Kinder des Meeres

Siebzehn Jahre sind vergangen, Rebekka schüttelt langsam ihre Vergangenheit ab, den Unfall damals in Afrika, wo ihr Vater als Botschafter stationiert war. Sie ist 34, verkauft teure Landimmobilien in Jütland, das Leben wird endlich wieder besser. Bis eines Tages das Schicksal erneut zuschlägt. Diesmal ist es Krebs. Aggressiv, lebensbedrohlich. Rebekka kann nicht glauben, was sie hört, als der Arzt erklärt, dass sie nur überleben kann, wenn sie von einem nahen Familienmitglied eine Knochenmarktransplantation bekommt. Rebekka hat keine Geschwister, die einzige Chance ist ihr Vater. Als Tests zeigen, dass die Zellen des Vaters nicht mit denen von Rebekah übereinstimmen, stirbt die letzte Hoffnung. Bis eine neue Wahrheit ans Licht kommt. Das Geheimnis des Vaters. All das hat er seit dem schrecklichen Unfall vor Rebekka verborgen. Über Rebekahs Kind, ein kleines Mädchen. Die Tochter starb in dieser Nacht nicht. Sie wurde adoptiert. Und vielleicht lebt sie noch.

Zur gleichen Zeit erwartet die Mordermittlerin Kim irgendwo im Kopenhagener Ghetto ein schrecklicher Anblick. Ja, eine Frau wurde ermordet, das hat Kim schon einmal gesehen. Doch etwas wurde aus dem Körper herausgeschnitten und der Mörder hat es mitgenommen. Etwas, das nicht nur auf die Identität des Mörders hinweist, sondern auf eine größere Verschwörung, einen Fall, der über die Landesgrenzen hinaus bis ins Herz der Dunkelheit reicht.

KINDER DES MEERES ist ein Roman über Ungerechtigkeit. Darum, Hoffnung zu finden, auch dort, wo keine Hoffnung möglich scheint. Es ist eine epische Geschichte. Über eine Mutter und eine Tochter, über Menschen, die einander die Hand reichen, über Kontinente hinweg, über Liebe, Sehnsucht, über die Überwindung des Unmöglichen.